Der Nörtener Ratskeller
1427
21. April, Hildebrand und Dietrich von Hardenberg erlauben ein neues
Spielhaus in Nörten zu bauen und darunter Keller anzulegen
1447
Nörten wird durch ein Heer von 30.000 Mann gänzlich zerstört
1468
Hildesheimer Bierkrieg, Nörten wurde abermals gebrandschatzt
1626
Einäscherung des Nörtener Rathauses
1628
Beginn der Wiederherrichtung der nördlichen Hälfte des Rathauses
1630
8. Dezember, Richtefest für den Neubau des Verwaltungstraktes
1648
Der größte Teil des Daches musste erneuert werden. Tönnies Waltemathe
und Andreas Proffen deckten es in elfeinhalb Tagen neu ein. Sie verbrauchten
4 Fuder Dachlatten und 100 Bund Langstroh.
1659
Die Pachtbedingungen des Ratskellers umfassten 7 Paragraphen
1715
Im Pachtvertrag mit Ernst Max steht erstmals vermerkt, daß der Ratskrüger
außer Bier und Branntwein auch Wein ausschenken darf.
1807
Erste öffentlich meistbietende Neuverpachtung des Ratskellers
1812
Der Außenanstrich wird durch Malermeister Eckhart Körber erneuert
1840
Die Gartenanlage, „Weibergram“ genannt, wird angelegt
1847
Das Registraturzimmer wird geräumt, eine Backstube entsteht
1850
Gebiets- und Verwaltungsreform im Königreich Hannover
Der Ratskeller wird Amtssitz mit Amtsgericht
1866
Der Amtssitz wird von Nörten nach Moringen verlegt. Der Ratskeller
wird als Ganzes mit einer Laufzeit von 9 Jahren verpachtet.
1884
Die Ratskellergebäude waren Brandkassenversichert mit einer Summe von
20.670 Mark